Am nächsten Morgen erwachte ich durch ein sanftes Streicheln. Es tat mir so gut. Ich öffne die Augen. Und ich sehe Gisela vor mir. Ich erröte. Dann beschließe ich ihr einen Kuss auf dem Mund zu drücken.
Gisi übernimmt das Ruder. Unsere Zungen berührten sich. All meine
Träume schienen sich zu erfüllen. Aber komisch war es schon. Ich hatte Angst, sie könnte mich so glücklich machen, dass ich Angst habe, ich könnte den Bezug zur Realität verlieren. Manchmal muss ich an Frau Krötengewitter denken. Dann stelle ich mir vor, wie die Zicke sich entrüstet: „Also Dörte, Sie nehmen auch alles mit!“ Schon allein die Tatsache, dass sie mich beim Vornamen nannte, machte mich immer schon rasend.